Weltbienentag am 20. Mai: Was Bienen für uns leisten

19. Mai 2022

Fast 700 Bienenarten gibt es in Österreich. Eine davon ist die Honigbiene. Alle gemeinsam sorgen für Bestäubung und einen funktionierenden Kreislauf der Natur.

Foto Bienen im Anflug
Heimische Honigbienen

Seit der Steinzeit versorgen Bienen die Menschen mit Honig. Die fleißigen Insekten liefern mit Wachs, Blütenpollen und Propolis noch viel mehr. Während sich die Honigbiene auf das jeweils beste Nektarangebot konzentriert, sind auch die anderen fast 700 Wildbienenarten für die Bestäubung unterwegs. Dabei haben sich viele Wildbienen auf bestimmte Pflanzen spezialisiert, ohne die sie nicht überleben können. Und umgekehrt brauchen diese Pflanzen bestimmte Bienenarten für die Bestäubung.

Imker:innen beobachten Bienengesundheit

“Geht es den Honigbienen gut, geht es allen Bienenarten gut”, sagt Reinhard Hetzenauer, Obmann der Imker-Dachorganisation Biene Österreich. Ernst Brandl erklärt als Vizepräsident des österreichischen Erwerbsimkerbundes, warum die Arbeit der Imker:innen für eine intakte Insektenwelt so wichtig ist. „Wir sind ständig bei den Bienenstöcken. Da können wir negative Einflüsse auf unsere Honigbienen, die Wildbienen und andere Insekten beobachten, die sonst gar nicht oder sehr spät erkannt würden.”

Lebensräume für alle Bienenarten erhalten

So speziell die Anforderungen jeder einzelnen Bienenart sind, so einig sind sich Honig- und Wildbienen bei den notwendigen Grundlagen. Unbewirtschaftete Flächen sowie Gärten und Parks mit heimischen Pflanzen sind als Lebensraum die Grundlage für die Nahrungsversorgung aller Bienen. Wenn es während der ganzen Saison ein pestizidfreies Blütenangebot und Nistmöglichkeiten gibt, können sich Bienen gut entwickeln und ihre Aufgaben bei der Bestäubung erledigen.

Am Ende ihres kurzen Lebenszyklus sind die Bienen ein wichtiger Beitrag zur Biomasse, wenn sie als Futter für andere Tiere dienen oder als Nahrung den Boden bereichern.

Video verfügbar (bienenlieb/R. Metschina)

Kontakt

Biene Österreich
DI Christian Boigenzahn
office@biene-oesterreich.at

Dr. Ernst Brandl

office@mielo.eu
Ing. Reinhard Hetzenauer 

reinhard.hetzenauer@aon.at

Quelle

OTS Meldung vom 

Seit der Steinzeit versorgen Bienen die Menschen mit Honig. Die fleißigen Insekten liefern mit Wachs, Blütenpollen und Propolis noch viel mehr. Während sich die Honigbiene auf das jeweils beste Nektarangebot konzentriert, sind auch die anderen fast 700 Wildbienenarten für die Bestäubung unterwegs. Dabei haben sich viele Wildbienen auf bestimmte Pflanzen spezialisiert, ohne die sie nicht überleben können. Und umgekehrt brauchen diese Pflanzen bestimmte Bienenarten für die Bestäubung.

Imker:innen beobachten Bienengesundheit

“Geht es den Honigbienen gut, geht es allen Bienenarten gut”, sagt Reinhard Hetzenauer, Obmann der Imker-Dachorganisation Biene Österreich. Ernst Brandl erklärt als Vizepräsident des österreichischen Erwerbsimkerbundes, warum die Arbeit der Imker:innen für eine intakte Insektenwelt so wichtig ist. „Wir sind ständig bei den Bienenstöcken. Da können wir negative Einflüsse auf unsere Honigbienen, die Wildbienen und andere Insekten beobachten, die sonst gar nicht oder sehr spät erkannt würden.”

Lebensräume für alle Bienenarten erhalten

So speziell die Anforderungen jeder einzelnen Bienenart sind, so einig sind sich Honig- und Wildbienen bei den notwendigen Grundlagen. Unbewirtschaftete Flächen sowie Gärten und Parks mit heimischen Pflanzen sind als Lebensraum die Grundlage für die Nahrungsversorgung aller Bienen. Wenn es während der ganzen Saison ein pestizidfreies Blütenangebot und Nistmöglichkeiten gibt, können sich Bienen gut entwickeln und ihre Aufgaben bei der Bestäubung erledigen.

Am Ende ihres kurzen Lebenszyklus sind die Bienen ein wichtiger Beitrag zur Biomasse, wenn sie als Futter für andere Tiere dienen oder als Nahrung den Boden bereichern.

Video verfügbar (bienenlieb/R. Metschina)

Kontakt

Biene Österreich
DI Christian Boigenzahn
office@biene-oesterreich.at
Dr. Ernst Brandl office@mielo.eu
Ing. Reinhard Hetzenauer  reinhard.hetzenauer@aon.at

Quelle

OTS Meldung vom 18.05.2022